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Soziale Medien sind in der Gemeindearbeit wichtig, denn der Grundsatz lautet auch in der Kommunikation: Dort sein, wo die Bürger*innen sind.

Soziale Medien nutzen, um Gemeinschaft zu stärken

Mit Informationen zu:

  • neue Wege in der Kommunikation
  • Einsatz von Social Media in der Gemeindearbeit
  • Strategie für nutzwertige Inhalte

Soziale Medien gehören auch in der Gemeindearbeit mittlerweile zu den Must-haves. Aber nicht, um einfach einem Trend zu folgen, sondern damit Informationen bei den Bürger*innen ankommen und ein aktiver Austausch stattfinden kann. Damit werden die Gemeindearbeit greifbarer und die Vertrauensbasis sowie das Wir-Gefühl gefestigt. Wichtig ist, mit Strategie und Planung soziale Medien auszuwählen und zu bespielen, um nutzwertige Inhalte und einen planbaren Ressourceneinsatz sicherzustellen.

Durch die digitalen Möglichkeiten hat sich vieles verändert – auch in der Kommunikation. Es ist keine Frage mehr, ob soziale Medien und digitale Kanäle genutzt werden sollen – das ist mittlerweile auch in der Gemeindearbeit eine Notwendigkeit, um die Bürger*innen zu erreichen, sondern wie das am wirkungsvollsten umgesetzt wird. „Dort sein, wo die Bürger*innen sind“ lautet die Devise – und das gilt auch in der digitalen Welt. Wenn sich alle gut informiert fühlen, schafft das eine solide Basis für die Gemeindearbeit, es findet mehr direkter Dialog statt und Projekte lassen sich so leichter umsetzen.

Bürger*innen auf Kanälen begegnen, die sie nutzen

In der Kommunikationsarbeit werden neue Wege beschritten: Das ist eine absolute Notwendigkeit, denn im Lebensalltag der Bürger*innen sind digitale und soziale Medien längst die meistgenutzte Art, sich beruflich wie privat auszutauschen und zu informieren. Stellen sich Gemeinden hier nicht der Realität, wirken sie sehr schnell antiquiert. Und – was noch schlimmer ist – lassen wichtige Kommunikationskanäle ungenutzt, um die Bürger*innen zu erreichen.

Braucht es da die gute alte Gemeindezeitung überhaupt noch? „Das ist mit einem klaren Ja zu beantworten – aber nicht nur. Gedruckte Informationen sind nachhaltiger, bleiben länger in den Haushalten und sind überhaupt ein guter Sammelpool für wichtige Informationen. Daneben braucht es aber die Kommunikation über digitale Kanäle in kleinen Häppchen. So ruft sich die Gemeinde immer wieder bei den Bürger*innen in Erinnerung, wird stärker als aktiv und service-orientiert wahrgenommen. Und Informationen kommen an, bevor die Bürger*innen danach fragen müssen – eine klare Win-win-Situation für Bürger*innen wie Gemeinde“, sagt Content Marketing-Experte Clemens Jager von JAGER PR.    

Durch die Verwendung sozialer Medien fühlen sich Bürger*innen besser informiert:
Das stärkt das Vertrauen und das Wir-Gefühl.

Social Media nutzen – aber mit Strategie

Der Vorteil bei der Nutzung neuer Medien ist, dass immer mehr Bürgermeister*innen und Gemeindemitarbeiter*innen der jüngeren Generationen damit längst vertraut sind. Das Bedienen der Tools ist daher für sie kein großer Hokuspokus. Neben der Gemeinde-Website, die stets aktuell zu halten ist, sollten soziale Medien wie facebook, Instagram, WhatsApp oder sogar Tik Tok genutzt werden. Dabei müssen aber nicht alle Kanäle genutzt und wild darauf los gepostet werden: Zielführende und service-orientierte Kommunikation in den sozialen Medien braucht von Anfang an eine klare Strategie. Die Zeit, die in die Strategie investiert wird, lohnt sich auf jeden Fall.

facebook ist der gängigste Kanal, der von Gemeinden bedient wird. Informationen darüber zu teilen, ist gut und wichtig, es braucht aber auch das Bewusstsein, dass facebook mehr und mehr passiv genutzt wird. Besonders Bürger*innen jüngerer Generationen sind verstärkt über andere soziale Medien vernetzt. Um in einen Dialog zu treten, braucht es daher auch beliebte soziale Kanäle wie Instagram. Bei guter Planung ist das mehrfache Ausspielen von Inhalten auch kein großer Zeitaufwand: Es gibt gute Redaktionssysteme, die das gleichzeitige Posten auf mehreren Kanälen sehr effizient ermöglichen. Und es gilt: Besser zwei gut bespielte und aktuelle Kanäle als viele, die in der Bedienung überfordern und zu viele Ressourcen beanspruchen. Mit facebook und Instagram ist man fürs Erste sehr gut aufgestellt, will man noch jüngere Zielgruppen erreichen, kann auch Tik Tok genutzt werden – so nutzen auch die ZIB oder der Bundespräsident mittlerweile diesen Kanal. Für schnelle und wichtige Informationen eignen sich auch Nachrichten per WhatsApp-Kanal oder ein einfacher WhatsApp-Gemeinde-Status.

How to: Wiederverwerten informativer Inhalte schont Ressourcen

Wie nehmen Gemeinden die strategische Nutzung sozialer Medien nun am besten in Angriff? Nicht immer gibt es Neuigkeiten zum Posten – was dann? Am besten werden die Inhalte, die für die Gemeindezeitung ohnehin produziert werden, in kleine Informations-Häppchen aufgeteilt und für die sozialen Kanäle eingeplant. Aber auch Informationen wie etwa „Mülltrennung im Ort“, Veranstaltungsankündigungen, Infos zu Förderungen, Links zu Servicestellen des Landes eignen sich als nutzwertiger Inhalt. Zitate aus dem Gemeindeamt zu aktuellen Themen oder Kurzvideos geben eine persönliche Note. Es muss also nicht für jedes Posting alles neu erfunden werden, vieles lässt sich aus Vorhandenem generieren und sich gut für ein bis zwei Monate im Voraus planen.

Natürlich braucht die Aufbereitung auch bei Social Media-affinen Mitarbeiter*innen Zeit. Aber es ist ein Aufwand, der sich jedenfalls lohnt. Hier müssen Ressourcen eingeplant werden – oder man holt sich professionelle Unterstützung durch externe Content Marketing-Experten.

Beratung nutzen und loslegen

Wenn Sie Unterstützung bei der Strategie und der Umsetzung Ihrer Sozialen Kanäle in der Gemeindekommunikation brauchen, beraten wir Sie gerne. Wir freuen uns auf ein unverbindliches Erstgespräch: Clemens Jager – 0664/5429474, E-Mail: info@gemeindestube.at

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